Liebe Mitglieder und Freunde der KG

unsere Karnevalsgesellschaft wurde 1883 gegründete und gehört zu den ältesten dem Festkomitee angeschlossenen Gesellschaften.

In der Session 2023 ist uns eine besondere Ehre zuteil geworden, denn wir wurden vom Festkomitee Kölner Karneval zur Traditionsgesellschaft ernannt.

Seit dem 100-jährigen Jubiläum 1983 gehören die Volkssitzungen im beheizten Festzelt auf dem Neumarkt zum festen Bestandteil im Kölner Karneval. Ein ganz besonderes Highlight ist die sogenannte Volksproklamation, denn auf der Volkssitzung am Samstag wird jedes Jahr das aktuelle Dreigestirn dem Volk vorgestellt und feierlich eingeführt.

In der Session 2016 ist die Mädchensitzung "Nümaats Wiever" hinzugekommen, dort feiern die Mädels auf dem Neumarkt unter sich und bringen das Zelt zum Beben.

Zu unseren Veranstaltungen gehören nun auch „Fastelovend en d´r Weetschaff“ im Früh am Dom, Alt-Köllen em Stapelhuus und „Jeck loss Jeck elans“ in der Hofburg.

Aber auch die festliche Kostümsitzung im Sartory erfreut sich größter Beliebtheit. Jedes Jahr ein tolles Programm und super Stimmung.

Nicht mehr wegzudenken ist der „Paprikaball“ am Karnevalssamstag in allen Räumen der Wolkenburg. Seit über 60 Jahren die schärfste Party in Köln!

Auf den Veranstaltungen der Session 2011 hat die KG Alt-Köllen erstmals ihre neu gegründete Kinder- und Jugendtanzgruppe „Kölsche Harlequins“ präsentiert. Seit über elf Jahren verzaubern sie nun alle Jecken in und um Köln.

Außerhalb der Session wird das Gesellschaftsleben durch den monatlichen Stammtisch, ein Sommerfest, eine Familienfahrt und Aktivitäten des Senats bereichert.

Ganz im Sinne einer familiären Traditionsgesellschaft!
Alt-Köllen Alaaf!


DAT ES KARNEVAL



Das Motto der Karnevalssession 2024 lautet:

Wat e Theater - Wat e Jeckespill

„Wat e Theater – wat e Jeckespill“: So lautet das Motto der Kölner Karnevalssession 2024. Zugleiter Holger Kirsch enthüllte das Sessionsmotto am Ende des Rosenmontagszuges und verriet damit, worauf das Festkomitee Kölner Karneval im nächsten Jahr den Fokus legen wird. Das Motto steht für den Stoßseufzer der kölschen Jecken, die mit Fassungslosigkeit auf das Weltgeschehen blicken: Die Pandemie, Kriege und Naturkatastrophen haben die gesamte Welt in den letzten Jahren in Atem gehalten und ordentlich auf das Gemüt gedrückt. So mancher blickt kopfschüttelnd um sich und fragt sich, wie soll das nur weitergehen? Dabei ist es um so wichtiger, gerade in Krisenzeiten einen kühlen Kopf zu bewahren und ab und zu eine Auszeit zum Luftholen zu nehmen. „Ob auf der großen Weltbühne oder in der aufgeheizten Stimmung von Social Media: Ein bisschen mehr kölsche Gelassenheit würde den Menschen guttun”, erklärt Christoph Kuckelkorn, Präsident des Festkomitees Kölner Karneval.

Gleichzeitig soll das Motto eine Hommage an die vielen Kölner Bühnen sein – vom Hänneschen-Theater über die vielen Kleinkunst-Bühnen und freien Theater bis zum Schauspielhaus und der (fast) fertigen Oper. „Karneval und Theater haben viele Gemeinsamkeiten, und genau wie der Karneval sind die Kölner Bühnen ein wichtiges Element unserer Kultur und unserer Traditionen. Die Schauspieler, Techniker, Bühnenbauer, Autoren und andere Mitwirkende, die unter den Beschränkungen der Corona-Pandemie sehr gelitten haben, wollen wir besonders würdigen. Wir sind der Überzeugung, dass auch dieser Teil der Kultur (über-)lebenswichtig ist“, betont Kuckelkorn.

Traditionell lassen sich auch viele Jecken bei der Auswahl ihres persönlichen Kostüms oder für die Gestaltung der Mottoparty in der Kita oder im Seniorenheim vom Sessionsmotto inspirieren. „Wir freuen uns schon jetzt auf viele kreative Ideen rund um das Theaterthema und das verrückte Treiben des Jeckespills“, so Christoph Kuckelkorn. „Ob klassische Darbietungen nach Art des venezianischen Karnevals oder bunte Kinderkostüme bei der Schulsitzung – das Motto bietet jedem seine Nische, um den Fastelovend nach eigenem Geschmack zu feiern.

Quelle: Festkomitee Kölner Karneval